Hundestrände in Dänemark
Dänemark ist ein hundefreundliches Land. Hundebesitzer können mit ihren vierbeinigen Begleitern an zahlreichen ausgewiesenen Strandabschnitten im weichen Sand an der Nord- oder Ostseeküste umhertollen.

Hundestrand Dänemark
Foto: © VisitDenmark
Grenzenlose Freiheit für Hunde im Winterhalbjahr
Dänemark zählt mit seinen kilometerlangen Traumstränden zu den ersten Adressen für Hundebesitzer. Die Küstenlinie von Nordsee und Ostsee umfasst insgesamt 7.300 km und ein Großteil davon sind in dem flachen Land Strände. Die gute Nachricht für Hundebesitzer: Vom 1. Oktober bis zum 31. März können sich die Vierbeiner nahezu ausnahmslos an allen Stränden des skandinavischen Landes frei und ohne Leinenzwang bewegen. Die Nordseeküste Westjütlands und die Ostseeküsten Seelands, Fünens und Ostjütlands werden zu einem einzigen endlosen Hundestrand in Dänemark. Von dieser Regelung ausgenommen sind lediglich einige stadtnahe Strände und Naturschutzgebiete, die sich bis zur Gewässerkante erstrecken. Die entsprechenden Strandabschnitte sind durch Verbotsschilder gekennzeichnet. Sie bestehen aus einer schwarzen Grundfläche mit einem rot umrandeten weißen Kreis im Zentrum. Auf der weißen Fläche befindet sich die schematische Darstellung eines angeleinten Hundes in schwarzer Farbe. Das Symbol ist mit einem roten Balken durchgestrichen.

Hundestrand Dänemark
Foto: © VisitDenmark, Niclas Jessen
Leinenpflicht im Sommerhalbjahr
Vom 1. April bis zum 30. September besteht an den meisten Stränden Dänemarks Leinenpflicht. Es versteht sich von selbst, dass an stark frequentierten Strandabschnitten keine freilaufenden Hunde geduldet werden. Das Hundeverbot wird durch das eingangs beschriebene Schild gekennzeichnet. An einigen Stränden ist es auch in der Hauptsaison erlaubt, den Vierbeiner mitzunehmen. Die entsprechenden Strandabschnitte werden durch ein schwarzes Schild mit weißem Kreis und der schematischen Abbildung eines angeleinten Hundes markiert. Hundebesitzer dürfen die Tiere an diesen Strandabschnitten nicht ableinen. Spezielle ausgewiesene Hundestrände werden durch ein Hundesymbol gekennzeichnet, bei dem die Leine fehlt.
Da es in Dänemark kilometerlange Sandstrände gibt, die selbst im Sommer nicht oder nur wenig besucht werden, finden Sie auch in der Hauptsaison stets ein abgelegenes Plätzchen, wo sich Ihr Vierbeiner leinenlos bewegen kann. An diesen Stränden handeln Sie in Kenntnis der offiziellen Regelungen nach persönlicher Einschätzung der Lage. Sind weit und breit keine Strandurlauber zu sehen und können Sie ausschließen, dass sich andere Strandbesucher durch den Hund belästigt fühlen, entscheiden Sie nach eigenem Ermessen, ob Sie den Vierbeiner ableinen. Sollten Sie sich allerdings in einem Naturschutzgebiet aufhalten, sind Sie verpflichtet, den Hund an der Leine zu führen. Einzige Ausnahme: Ein ausgewiesener Hundestrand in Dänemark mit der entsprechenden Beschilderung.
Spielwiese für Vierbeiner: Hundewald und Hundestrand in Dänemark
Hundestrände finden Sie in großer Anzahl an der Nord- und Ostseeküste Dänemarks. Beliebte Reiseziele an der Nordsee sind die Inseln Römö und Fanö, der Ferienort Blavand mit mehr als 40 km Sandstränden und der Urlaubsort Hvide Sande am Wassersportparadies Ringköbing Fjord. Die optimale Unterkunft in einem Urlaub mit Hund ist ein Ferienhaus in Dänemark in Strandnähe. Eine Besonderheit in dem skandinavischen Land sind die Hundewälder. Mehr als 380 gibt es in Dänemark. Dabei handelt es sich um eingezäunte Bereiche mitten in der Natur, in denen Hunde ohne Leine herumtollen und ihren Bewegungsdrang ausleben können. Hundewälder finden Sie unter anderem in Klosterheden in Nordjütland, in Oksby bei Blavand und bei Ribe im Nationalpark Wattenmeer.
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