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Trinkgeld in Dänemark

Mit dem Trinkgeld bedankt man sich für einen guten Service oder honoriert eine herausragende Leistung – soweit die weitverbreitete Meinung. Was für einen Großteil der europäischen Länder gilt, verhält sich in Dänemark etwas anders.

Trinkgeld Dänemark

Trinkgeld Dänemark
Foto: © VisitDenmark, Robin Skjoldborg

Trinkgeld geben: Die hohe Kunst
Anlässe, Trinkgeld zu geben, gibt es reichlich und gleichzeitig ist es eine hohe Kunst. Wer nicht weiß, wie viel "Tip" im jeweiligen Land üblich ist, kann schnell ins Fettnäpfchen treten. In Abhängigkeit von der Höhe des Trinkgeldes gilt man schnell als Geizhals oder Protzer. Die goldene Mitte ist der Königsweg, doch um die angemessene Höhe herauszufinden, muss man sich vor Reiseantritt mit den Gepflogenheiten am jeweiligen Urlaubsziel auseinandersetzen. Schließlich gibt es genügend Gelegenheiten, sich für einen guten Service mit einem kleinen Extrabonus zu bedanken. Das gilt auch, wenn Sie ein Ferienhaus in Dänemark gebucht haben und den Urlaub nicht im Hotel verbringen.

Anlässe gibt es reichlich
In einem Urlaub gibt es zahlreiche Anlässe, sich mit einem Trinkgeld beim Personal für die erbrachte Leistung zu bedanken: Der Gepäckservice, der die schweren Koffer vom Flughafengate zum Taxistand transportiert, der Kellner im Restaurant, der Sie höflich und zuvorkommend bedient hat oder der Tankwart, der den Mietwagen mit Kraftstoff befüllt, ohne dass Sie sich mit dem Tankrüssel abmühen müssen. Reisende stecken häufig in der Zwickmühle. Auf der einen Seite gilt niemand gern als knauserig, auf der anderen Seite kann das permanente Trinkgeld geben auf Dauer merklich die Urlaubskasse schröpfen. Natürlich spielt auch die Höhe des "Tips" eine Rolle. Erfahrene USA-Reisende haben beispielsweise immer ein Bündel 1-Dollar-Noten in der Tasche, um für den "Ernstfall" gewappnet zu sein.

Trinkgeld Dänemark

Trinkgeld ist in Dänemark unüblich
Wenn Sie Ihren Urlaub im nördlichen Nachbarland Deutschlands verbringen, müssen Sie sich um die Höhe des Trinkgeldes keine Gedanken machen. Mit Ausnahme von Schweden ist Trinkgeld in Skandinavien eher unüblich. Das gilt auch für Dänemark. Weder in den Restaurants noch am Flughafen erwarten die Angestellten einen Extrabonus für die erbrachte Leistung. Wer sich dennoch erkenntlich zeigen möchte, kann dies mit einem geringen Geldbetrag tun. Im Umkehrschluss wird der Verzicht auf das Geben von Trinkgeld in dem skandinavischen Land nicht als Unzufriedenheit gewertet. Keinesfalls sollten Sie sich gemüßigt fühlen, den Rechnungsbetrag im Restaurant oder die Taxifahrt um 10-15 Prozent aufzurunden, wie das in südeuropäischen Ländern üblich ist. Generell gibt es in Europa ein starkes Nord-Süd-Gefälle hinsichtlich der Höhe des Trinkgeldes. Ein Betrag, bei dem ein Kellner in einem Urlaub in Italien verächtlich die Nase rümpft, wird in Dänemark mit einem aufrichtigen "Tack" (Danke) quittiert.

Sollten Sie ein Ferienhaus auf der dänischen Insel Seeland gebucht haben und einen Abstecher über die Öresundbrücke nach Schweden planen, müssen Sie bezüglich des Trinkgeldes etwas umdenken. In den Restaurants ist es üblich, den Rechnungsbetrag um ein paar Kronen aufzurunden. Nach einem Barbesuch können Sie einfach ein paar Kronen auf dem Tresen zurücklassen, nachdem Sie die Rechnung beglichen haben. Wem diese Zurückhaltung zuviel ist, kann mit einem mehrfach hervorgebrachten "Tack" (Danke) seine Zufriedenheit zum Ausdruck bringen. Grundsätzlich sollte das Trinkgeld auch in Schweden nicht höher als 10 Prozent vom Rechnungsbetrag liegen.

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